Rupprecht Geiger (* 26. Januar 1908 in München; † 6. Dezember 2009 )

 

Rupprecht Geiger absolvierte von 1926 bis 1929 ein Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, danach von 1930 bis 1932 eine Maurerlehre und von 1933 bis 1935 ein Studium an der Staatsbauschule München. Als Maler war Geiger Autodidakt. Er war ab 1940 an der Ostfront in Polen und Russland, wo er sein autodidaktisches Studium der Malerei begann. In den Jahren 1943 und 1944 wurde er als Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland eingesetzt.

In den 1950er Jahren wurde Geiger bekannt durch seine Beschäftigung mit der Farbe Rot. Geiger: „Rot ist Leben, Energie, Potenz, Macht, Liebe, Wärme, Kraft. Mit ihrer Fähigkeit zu stimulieren ist sie in machtvoller Funktion“. Ein Beispiel aus dieser Zeit ist sein 103 cm × 98 cm großes Ölgemälde auf Leinwand 470/57. 1965 bis 1976 war Rupprecht Geiger Professor für Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Er erhielt 1992 für seine konsequente, zeitlose Malerei den Rubenspreis der Stadt Siegen. Quelle: Wikipedia